Das schwäbische Publikum bei der kulinart am vergangenen Wochenende (12.+13.11.) hat gerockt!
Hier ein paar Besonderheiten und Erfahungen für mich an diesem Wochenende:
1. Die Schwaben kannten fast alle der schwäbischen Spezialitäten, die ich dabei hatte. Wie z.B. den alkoholfreien PriSecco. So viel kulinarisches Wissen hat mich beeindruckt.
2. Gin, Gin, Gin. Ich muss noch mehr Gin mitbringen. Obstbrände und Korn sind noch nicht so gefragt.
3. Es war schön zu sehen, wie Spezialitäten aus dem Rheinland, mit denen ich in Düsseldorf beim Good Food Festival niemand hinter dem Ofen hervorlocken konnte, für die Schwaben sehr spannend waren. Also namentlich Rheinische Saure Bohnen und Apfelkraut, das ich auch zum Verkosten offen hatte.
4. Dass sich jüngere und ältere Menschen so breit für die unterschiedlichen regionalen Spezialitäten aus Deutschland interessiert haben, war in dieser Intensität für mich neu. Das hat richtig Spaß gemacht, diese Neugierde mitzuerleben.
5. Ich habe ein paar Produkte, die mir wirklich am Herzen liegen, erstmals verkauft. Wie das tolle Buch über die Spezialitäten aus NRW, Gote geht genießen, Hamburger Goldmandeln oder den Geele Teepunsch Köm.
6. Es ist toll, sehr nette Standnachbarn zu haben. Auf der einen Seite Can Gourmet aus Mallorca und auf der anderen Seite Griesheimer Sprudel, die mich rührend mit Getränken unterstützt haben, sodass ich noch besser durch die zwei Tage gekommen bin.
7. Es war sehr schön, meine Eltern zur Unterstützung an den beiden Tagen vor Ort zu haben (danke!), und dass mich mehrere Freunde besucht haben sowie Andreas Borde von AndreasB Manufaktur.
8. Und ja, es hat sich auch gut angefühlt, zwei Tage lang mal wieder ein wenig schwäbisch zu schwätzen.
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